le passage

le passage

wir freuten uns auf die reise durch die sahelzone und die langgedehnten wüstenkilometer und ganz speziell auf die städte ougadougu, bobo dioulasso, bamako, dakar.

die schwarzafrikanische urbane exotik im westen beherbergte allerdings nicht nur das, was wir uns in unseren kühnsten vorstellungen ausheckten.

das atmen fiel uns teilweise schwer. nicht das es der smog gewesen wäre, der sich wie ein feines spinnennetz hauptsächlich über bamako ausbreitete. die plötzlichkeit, die dich ergreift, wenn du kopfüber in einer stadt stehst mit dem heillosen wirwarr und all den menschen, dem gehupe, den farben, den tönen, der musik, den tierrufen, den gerüchen, den düften, die sich wie ein bunter berg fasnachtsschlangen durch den dauerstau der städte schlich, hielt unsere atmung flach.

die städte im osten afrikas, die wir besucht hatten, gaben uns die sicherheit auch in diesen städten den weg aus dem zentrum an die peripherie zu finden.

die veränderungen von mensch und natur, von der elfenbeinküste bis zum arabischen norden könnten grösser nicht sein. da ist der sprachwechsel vom englischen ins französische eine kleine, nette nebensache.

wunderschön waren die fahrten durch die wüste – ein wunderland und vielleicht mit der intensität erlebt, die sich einstellt, wenn die gewissheit langsam aus allen winkeln dringt, dass wir den letzten afrikaabschnitt unserer reise er-leben werden.

3 kommentare zu “le passage

  1. Hi Ihr Zwei, haben lange nichts mehr von Euch gehört. Geht es Euch gut? Seid Ihr schon in der Schweiz? Machen uns ein wenig Sorgen. Lasst was von Euch hören. LG Tina & Christian

  2. Hallo ihr beiden, habe auch schon lange nichts mehr gehört. Ist alles klar? Geht es euch gut und seid ihr schon wieder zurück in ZH. Meldet euch dann doch bitte. Sommerliche Grüße aus dem Norden Deutschlands Martin

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